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Wie 160 Zeichen im Gesundheitswesen Geld und Leben retten können

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SMS führt zu weniger "no shows" und geringerer Arbeitsbelastung des Gesundheitspersonals

Jeden Tag arbeiten Tausende von Dienstleistern im Gesundheitswesen daran, die Menschen gesünder zu machen, gesundheitliche Probleme zu verringern und Patienten zu heilen. Auch wenn wir heute länger leben als je zuvor, sind immer noch viele Forschungen, Medikamente und Behandlungen nötig, um Menschen zu heilen und Krankheiten zu bekämpfen. Dafür wird natürlich auch viel Geld benötigt. Effizientes Arbeiten ist daher ein Muss. Denn wie in der Geschäftswelt gilt auch im Gesundheitswesen: Zeit = Geld. Je besser die Zeit genutzt wird, desto weniger Geld kostet die Versorgung, und hier kommt die Rolle der SMS ins Spiel. SMS-Nachrichten spielen eine entscheidende Rolle für effiziente Abläufe im Gesundheitswesen. Was meinen wir damit? Wir erläutern es Ihnen gerne.

Steigende Kosten im Gesundheitswesen

Das Gesundheitswesen nimmt einen immer wichtigeren Platz in unserer Gesellschaft ein. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass wir im Durchschnitt immer länger leben und die Bevölkerung immer älter wird. Um Ihnen einen Eindruck von der Bedeutung des Gesundheitswesens in den Niederlanden zu vermitteln: Laut CBS wurden im Jahr 2019 106,2 Milliarden Euro für Pflege und Wohlfahrt (einschließlich Kinderbetreuung) ausgegeben. Das sind 5,2 Prozent mehr als im Jahr 2018. Dieses Wachstum war seit 2009 nicht mehr so hoch. Insgesamt wurden im Jahr 2019 durchschnittlich 6.120 Euro pro Person für die Pflege ausgegeben. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Jahr 2018. Hier finden Sie weitere Informationen der CBS zu den Gesundheitsausgaben der letzten 20 Jahre in den Niederlanden. 

 

SMS macht einen Unterschied

Es wurden viele Studien durchgeführt und viele Beratungsberichte verfasst, um die Kosten für die Gesundheitsversorgung in Europa so niedrig wie möglich zu halten. Vom intelligenten Einkauf von Medikamenten bis hin zur Entwicklung innovativer Instrumente, die Zeit sparen. Aber wussten Sie, dass auch der Versand automatisierter SMS-Nachrichten ein wirksames Mittel ist, um Kosten zu sparen (und sogar Leben zu retten)? Die 160 Zeichen einer SMS-Nachricht können einen großen Unterschied machen. Nicht nur, wenn es darum geht, die Arbeitsbelastung Ihres Personals zu verringern und die Patientenzufriedenheit zu erhöhen, sondern auch, wenn es darum geht, die Zahl der “No-Shows” zu verringern. Denn wenn ein Kunde oder Patient nicht erscheint (aus welchem Grund auch immer), entstehen unnötige Kosten und Diagnosen oder Behandlungen finden später oder gar nicht statt. Mit sämtlichen Folgen, die dies mit sich bringen kann.

 

Mit SMS Geld sparen

Die Praxis hat sich bewährt: Das Versenden einer einzigen SMS-Nachricht an Ihre Kunden, um einen Termin zu bestätigen, verhindert eine große Anzahl von “No-Shows”. Eine Terminerinnerung per SMS sorgt dafür, dass der Kunde aktiv daran erinnert wird, dass er am nächsten Tag zu einer bestimmten Zeit in der Gesundheitseinrichtung erwartet wird. Personal und Material stehen bereit, Raum und Zeit sind reserviert. Seien Sie willkommen! Und das Gute daran ist: Die SMS wirkt in beide Richtungen. Einerseits wird der Kunde an seine Verantwortung erinnert. Er wird freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass er zum vereinbarten Termin erscheinen muss. Andererseits erleben die Empfänger Terminbestätigung und -erinnerung als angenehmen Service des Gesundheitsdienstleisters. Eine solche Erinnerung von weniger als 160 Zeichen wird also als eine prägnante, freundliche und persönliche Art und Weise gesehen, die Menschen wissen zu lassen, dass sie erwartet werden. Eine Win-Win-Situation!

 

SMS statt E-Mail

Sie denken vielleicht: Aber können wir nicht auch eine E-Mail schicken? Sicher, E-Mails werden auch für Terminbestätigungen und -erinnerungen verwendet. Aber ist das die intelligenteste, schnellste und einfachste Lösung? Wir listen die Unterschiede für Sie auf:

 

Bestätigung per E-Mail Bestätigung per SMS
  • Die Öffnungsrate von E-Mails liegt bei etwa 25%.
  • Diese E-Mails werden oft erst nach mehreren Stunden oder Tagen geöffnet.
  • Man braucht 4G oder WLAN, um E-Mails zu senden und zu empfangen.
  • Es ist weniger wahrscheinlich, dass E-Mails automatisch verschickt werden. Tipp- und Rechtschreibfehler treten häufiger auf.
  • Eine E-Mail enthält oft mehr und längere Texte und wird daher weniger gut gelesen.
  • Eine E-Mail hat immer die Chance, in einer Spam-Box zu landen. Oder E-Mails werden an Adressen gesendet, die nicht mehr aktuell sind. 
  • E-Mails sind weniger nachhaltig als SMS. Eine einfache E-Mail verursacht eine Emission von 4 Gramm CO2. 
  • Die Öffnungsrate von SMS liegt bei 97 %.
  • Mehr als 90 % der SMS-Nachrichten werden innerhalb von 3 Minuten geöffnet.
  • SMS laufen über die Telefonleitung, so dass kein Internet benötigt wird.
  • Mit automatisierten SMS erreichen Sie Ihre gesamte Zielgruppe (oder eine Einzelperson) mit dem richtigen Text zur richtigen Zeit.

 

  • Eine SMS “zwingt” den Absender zu einer knappen Formulierung. Das erhöht die Lesbarkeit.
  • Telefonnummern haben eine längere Lebensdauer als E-Mail-Adressen. Die Chance, dass eine SMS ankommt, ist auch aus diesem Grund größer.
  • Eine SMS stößt nur 0,014 Gramm CO2 aus. Das liegt vor allem daran, dass SMS über die Telefontechnik und nicht über das Internet verschickt werden.

 

Wenn Sie also jemandem eine ausführliche Erklärung oder Anweisung schicken wollen oder mit einem Werbetext etwas empfehlen wollen, dann ist eine E-Mail eine gute Wahl, denn der Versand einer SMS erfordert kurze, klare Texte. Wenn Sie aber z. B. eine Terminerinnerung (oder ein Einmalpasswort) versenden, ist ein kurzer, klarer Text für den Empfänger sehr angenehm. Außerdem können Sie in einer SMS auch umfangreiche Informationen unterbringen. Dazu müssen Sie nur einen Link zu einer Website oder einer Informationsseite senden. Das ist viel übersichtlicher als ein langatmiger Text in der Nachricht selbst. Kurz gesagt: Je kürzer die Nachricht, desto größer die Wirkung. Und genau darauf kommt es an, denn mehr Wirkung bedeutet letztlich weniger “No-Shows”. 

 

Aber auch: Zufriedene Kunden und ein effizienterer Arbeitsablauf. Und effizientes Arbeiten bedeutet weniger (unnötige) Kosten. Kosten, die das Gesundheitswesen besser für Forschung, Diagnosen und Behandlungen ausgeben kann. 

 

In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen E-Mail-Marketing und SMS-Service: 

 

Die Bequemlichkeit von SMS

Die Anbindung eines SMS-Dienstes an Ihr Informationssystem (z. B. für den Versand von Terminbestätigungen) ist einfacher als Sie denken. Spryng ist mit (fast) allen Krankenhausinformationssystemen (KIS) und mit den meisten anderen Gesundheitssystemen verbunden. Mit einer einfachen SMS-API kann das Personal anfangen, mit SMS-Nachrichten zu arbeiten. Es werden nicht nur Terminerinnerungen und -bestätigungen automatisch per SMS verschickt, sondern Sie können beispielsweise auch die Absage eines Termins mit einer SMS bestätigen. Damit die Menschen nicht unnötig zu Ihrer Pflegeeinrichtung fahren. Indem Sie eine SMS mit bereits festgelegten, abgesagten und neuen Terminen versenden, kommunizieren Sie auf freundliche, sichere und effektive Weise. Und das macht alle glücklich: Ihre Patienten und Ihr Personal.

 

Sicher kommunizieren mit OTP 

Im Gesundheitswesen werden SMS-Nachrichten heute häufig als Erinnerungshilfen eingesetzt. Sobald Sie jedoch über eine SMS-API verfügen, kann Ihr SMS-Dienst auf viele weitere Arten genutzt werden, z. B. als One Time Password (OTP). Dabei handelt es sich um automatisch generierte Passwörter, die nur einmal verwendet werden können. Die Funktionsweise ist sehr einfach: Ein One Time Password wird per SMS an die entsprechende Telefonnummer gesendet und kann einmal eingegeben werden, um einen Zugang oder eine Genehmigung zu erhalten. Da sich das Passwort jedes Mal ändert, minimieren Sie das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf vertrauliche Informationen und Umgebungen, wie z. B. elektronische Patientenakten und Patientenportale. Auch bei elektronischen Konsultationen ist die Verwendung von OTP eine sichere Methode, um Ihren Kunden den Zugang zum Online-Chat zu ermöglichen. 

 

2FA: Sichere Anmeldung mit einer SMS

Wie OTP verringert auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) das Risiko betrügerischer Anmeldeversuche erheblich. Bei 2FA wird ein zweiter, vorübergehender Zugangscode per SMS an Ihr Telefon gesendet, um zu überprüfen, ob Sie die richtige Person sind, die versucht, sich online bei einer Plattform anzumelden. Überprüfen – doppelt überprüfen – in wenigen Sekunden. Das ist kaum ein Aufwand für ein großes Plus an Sicherheit. 

 

Mit ISO- und NEN-garantierter Sicherheit

OTP und 2FA per SMS garantieren den Datenschutz und die Sicherheit der Patientendaten, aber es ist noch viel mehr möglich bei der Nutzung von SMS-Diensten in Bezug auf die Sicherheit. Bei Spryng wird all dies durch unsere Zertifizierungen nach ISO 27001 und NEN 7510 garantiert. Wir sind der einzige SMS-Anbieter in Europa mit beiden Zertifikaten. Durch die Einhaltung strenger Maßnahmen und Protokolle können wir unseren Kunden (und deren Kunden) den Schutz vertraulicher und Datenschutz relevanter Informationen garantieren. ISO 27001 ist der weltweite Standard für Informationssicherheit. NEN 7510 richtet sich an Einrichtungen des Gesundheitswesens und Lieferanten, die personenbezogene Gesundheitsdaten verarbeiten (wie Spryng). Dank dieser Zertifikate garantiert Spryng die Sicherheit der Daten, der Übertragung und des Eingangs der wirklich wichtigen Nachrichten. Und das ist im Gesundheitswesen von großer Bedeutung. Manchmal sogar von entscheidender Bedeutung. 

 

Einsatzmöglichkeiten von SMS im Gesundheitswesen

SMS im Gesundheitswesen hat mehrere Einsatzmöglichkeiten. Wir listen sie für Sie auf:

  • Terminbestätigung per SMS

Das Versenden einer Terminbestätigung per SMS ist der effektivste Weg, um die Zahl der “No-Shows” deutlich zu reduzieren. Eine überzeugende Wirkung mit einer kleinen Nachricht.

  • Terminerinnerung per SMS

Auch eine Erinnerung per SMS, kurz vor jedem Termin, wird von den Patienten als angenehmer Zusatzservice empfunden. Das zeigen auch die Zahlen: Terminerinnerungen und Terminbestätigungen per SMS haben die größte Wirkung. 

Sie haben nachweislich die Zahl der “No-Shows” im Gesundheitswesen in den letzten Jahren um rund 70 Prozent reduziert. 

  • SMS-Authentifizierung

Die Authentifizierung per SMS wird sowohl intern (Anmeldung durch Mitarbeiter) als auch extern (Anmeldung durch Kunden) von Gesundheitsdienstleistern eingesetzt. Ärzte, anderes Pflegepersonal und Patienten können damit von jedem Ort aus sicheren Zugang zu vertraulichen Informationen erhalten. Ohne neugierige Blicke.

  • SMS-Benachrichtigung bei Notfällen

Mit einem SMS-Alarm kann Ihre Organisation innerhalb von Sekunden eine große Gruppe von Menschen warnen. Eine Lösung für den Fall von Katastrophen und Notfällen. 

 

Neugierig? 

Sind Sie daran interessiert, SMS für Ihre Gesundheitseinrichtung zu nutzen? Wir informieren Sie gerne über alle Möglichkeiten, speziell für Ihre Organisation. Oder probieren Sie selbst aus, wie gut der SMS-Service für Gesundheitsdienstleister funktioniert, indem Sie ein kostenloses Testkonto anlegen. Hier können Sie ein kostenloses Konto einrichten. Ein maßgeschneidertes, unverbindliches Angebot können Sie hier anfordern. Das Spryng-Team steht Ihnen auch für andere Fragen zur Verfügung.

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