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Die Bedeutung von OTP und 2FA (auch für das Homeoffice)

Sicherheit & Datenschutz
Die Bedeutung von OTP und 2FA (auch für das Homeoffice)

Schützen Sie Ihren Arbeitsplatz vor Cyber-Attacken.

Vor einigen Jahren noch war Datenschutz im World Wide Web eine Selbstverständlichkeit. Heutzutage sind jedoch schwerwiegende Datenschutzverletzungen, Phishing-Betrug und Ransomware an der Tagesordnung. Unternehmen und Regierungen werden zunehmend Opfer von Cyberkriminellen. Durch die Covid-19-Pandemie ist das Risiko von Cyberangriffen noch weiter gestiegen, denn zum Zeitpunkt des ersten Lockdowns (Anfang 2020) wechselte fast die Hälfte der Büroangestellten in den Niederlanden von einem (mehr oder weniger) professionell gesicherten digitalen Arbeitsplatz in ein oft schlecht gesichertes Home Office. Ungesicherte Netzwerke und zu einfache Passwörter sind dabei oft eine Schwachstelle. Doch genau dagegen kann jeder Arbeitgeber ganz einfach etwas tun, zum Beispiel durch die Aktivierung von OTP (One Time Password) oder 2FA (Zwei-Faktor-Authentisierung). 

Die COVID-19-Pandemie hat unsere Lebensweise verändert. Viel mehr wird online erledigt, und voraussichtlich wird das auch zumindest zum Teil so bleiben, wenn die Pandemie vorbei ist. Cybersicherheit ist daher wichtiger denn je, aber wo fängt man an? Spryng gibt ein paar Tipps, die einfach und schnell umsetzbar sind.

Passwörter weitergeben? Keine gute Idee!

Trotz der vielen Hackerangriffe und Warnungen verwenden viele Menschen immer noch die gleichen, leicht zu erratenden Passwörter. Eine Untersuchung von fast fünf Millionen gestohlenen Passwörtern hat gezeigt, dass die am häufigsten verwendeten Passwörter immer noch “123456” und “passwort” sind. Und diese Passwörter werden auch leichtsinniger weitergegeben als man denkt, vor allem im Berufsleben. Das ist auch verständlich wenn man bedenkt, dass z. B. mehrere Benutzer Zugriff auf ein Teamkonto benötigen. Doch auch Manager teilen manchmal ein Passwort, etwa um Aufgaben zu delegieren. Ob das klug ist? Nicht wirklich, denn die Erstellung eines einfachen Passworts sowie das Teilen von Passwörtern machen Unternehmen anfälliger für Cyber-Angriffe. 

Was ist ein sicheres Passwort?

Je stärker ein Passwort ist, desto besser ist ein Computer vor Hackern und bösartiger Software geschützt. Das ist logisch. Aber wie erstellt man wirklich sichere Passwörter? Zunächst einmal ist für alle wichtigen Konten (z. B. E-Mail und Online-Banking) ein jeweils eigenes Passwort erforderlich. Verwenden Sie also niemals das gleiche Passwort für verschiedene Konten. Außerdem ist wichtig, dass Ihr Passwort mindestens acht Zeichen lang ist und aus Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen sowie Symbolen besteht.

Natürlich sollten Sie auch keine persönlichen Informationen wie Ihren Namen, Ihr Alter, Ihr Geburtsdatum, den Namen Ihres Kindes oder ähnliches als Passwort verwenden. Vermeiden Sie auch fortlaufende Tastaturkombinationen wie “qwerty” oder “asdfg”. Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig und verwenden Sie nicht das gleiche Passwort für verschiedene Konten. Und zuletzt: Speichern Sie niemals Passwörter im Internet-Browser Ihres Computers ab.

Diese Grundsätze gelten im Arbeitsumfeld sowie zu Hause. Gerade jetzt, wo viele Menschen aufgrund der Corona-Krise gezwungen sind, von zu Hause aus zu arbeiten, ist es besonders wichtig, sich sicher in die digitale Geschäftsumgebung einzuloggen.

Die Wichtigkeit von OTP

Ein sicheres Passwort ist gut, aber noch besser ist die Verwendung eines One-Time Passwords (OTP), im Büro und für Heimarbeiter. OTPs sind sichere, automatisch generierte Passwörter, die nur einmal verwendet werden können. Ein OTP wird per SMS an die verknüpfte Telefonnummer gesendet. Da sich das Passwort jedes Mal ändert und nur für eine begrenzte Zeit gültig ist, minimieren Sie das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf vertrauliche digitale Informationen.

2FA zur Verifizierung

Auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) oder Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) reduziert das Risiko von betrügerischen Anmeldeversuchen erheblich. SMS werden dabei meist als zweite Anmeldemethode eingesetzt. Ein Beispiel ist eine Plattform, bei der Sie zunächst Ihr Passwort eingeben und dann eine SMS mit einem zusätzlichen Zugangscode erhalten um zu verifizieren, dass Sie es sind, der versucht, sich auf einer Plattform anzumelden.

Bieten Sie zusätzliche Sicherheit

Zu Hause fehlt es oft an einer sicheren Online-Umgebung; IT-Spezialisten sind nicht vor Ort und die Netzwerke sind oft veraltet. Da immer mehr Menschen auf Telearbeit umsteigen, müssen Unternehmen und Behörden auch die IT-Sicherheit ihrer Mitarbeiter verstärken, damit sich Mitarbeiter von zu Hause aus sicher in ihre geschäftliche Online-Umgebung einloggen können. Glücklicherweise erkennen immer mehr Unternehmen, dass die Datensicherheit für eine gesunde, digitale Zukunft mindestens so wichtig ist wie der digitale Prozess selbst. 

Das SMS-Gateway von Spryng

Für SMS-Nachrichten mit OTP/2FA-Codes bietet Spryng spezielle Routen an. Das bedeutet, dass solche Nachrichten im Prozess Priorität vor anderen Nachrichten haben und somit garantiert innerhalb von fünf Sekunden zugestellt werden. Sowohl OTP als auch 2FA sind einfach zu implementierende Funktionen, die Heimarbeiter und Unternehmen vor Hacking-Versuchen und Datendiebstahl schützen. Das SMS Gateway von Spryng ist standardmäßig mit vielen Multi-Faktor-Authentifizierungssystemen verbunden. 

Mehr Informationen? 

Sind Sie daran interessiert, (zu Hause) sicherer zu arbeiten? Möchten Sie mehr über die OTP/2FA-Möglichkeiten für Ihr Unternehmen erfahren? Bitte kontaktieren Sie uns unter: info@spryng.de oder 0049 30 3080 6900

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